Marianne Brunner
geb. am 9. November 1935
seit 1987 CKD-Mitarbeiterin in Achern
1990 Gründung der Caritas-Konferenz Achern-Großweier
1992 Berufung in den CKD-Diözesanvorstand
1996 stellv. CKD-Diözesanvorsitzende
2000 Marianne Brunner wird zur CKD-Diözsanvorsitzenden gewählt.
Sie tritt die Nachfolge von Agathe Syren an.
In Ihre Amtszeit fallen so wichtige Ereignisse wie
- 2002 Erarbeitung des Konzepts "Geistliche Begleitung und Beratung" und Gewinnung von Dr. Elisabeth Hönig als Nachfolgerin von Pfr. Ernst Wichert
- 2005 CKD-Arbeitsmappe - Handbuch für CKD-Leiter(nnen)
- 2006 Beschluss der Satzungsänderung bei der Delegiertenversammlung am 05.10.2006
Der Vernetzungsgedanke zieht sich als roter Gedanke durch das Tun des Diözesanvorstandes. Marianne Brunner war es ein zentrales Anliegen, den Netzwerkgedanken innerhalb des Verbandes zu etablieren, den Austausch zwischen unterschiedlichen Gruppierungen zu stärken und die Bildung von Dekanatsgemeinschaften bzw. Runden Tischen zu fördern.
Ebenso unterstützte sie in ihre Funktion als Vorsitzende die Vernetzung auf CKD-Bundesebene. Um einen kontinuierlichen Austausch unter den Diözesanvorsitzenden der verschiedenen Regionen Deutschlands zu fördern, entstanden z. B. Regionalgruppen. In der Regionalgruppe Süd gemeinsam mit München und den CKD Rottenburg-Stuttgart engagierte sie sich.
Marianne Brunner stellte sich neuen Herausforderungen während der Erkrankung der Geschäftsführerin Agnes Penkert-Osterholt in den Jahren 2004 und 2005. In dieser Zeit war sie in besonderer Weise Ansprechpartnerin für CKD-Gruppenleiter(innen) und nahm viele Aufgaben in der Geschäftsstelle wahr.
Marianne Brunner stellt sich als neue CKD-Diözesanvorsitzende vor
Am 30. Mai dieses Jahrs wurde ich von CKD-Diözesanrat zu neuen Vorsitzenden der Caritas-Konferenzen Deutschlands der Erzdiözese Freiburg gewählt. Ich trete damit die Nachfolge von Agathe Syren an. Nach der Zeit der Einarbeitung begrüße ich nun alle Mitglieder der Caritas-Konferenzen ganz herzlich und stelle mich Ihnen vor:
Ich wohne in Achern, bin aber in Berlin geboren, wo ich bis zu meinem 27. Lebensjahr wohnte. Ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder und zwei süße Enkelinnen in Berlin.
In Berlin habe ich das Studium zur Volksschullehrerin absolviert und dort auch etliche Jahre unterrichtet. 1963 bin ich mit meinen Mann nach den USA gegangen, 1970 zogen wir wieder zurück nach Deutschland.
Immer wieder habe ich mich selbst ehrenamtlich engagiert, meistens durch Hausaufgabenbetreuung, Erstkommunionunterricht und acht Jahre lang im Pfarrgemeinderat.
Seit 1987 bin ich Mitglied der Caritas-Konferenzen. Ich habe mich damals vor allem anrühren lassen von der seelischen und familiären Notlage von Aussiedlern. Vor allem die Mitarbeiterinnen der Caritas-Konferenz Achern stützen und ermutigten mich in meiner Arbeit allen voran Beta Habermehl, der Leiterin.
1990 gründete ich eine Caritas-Konferenz in Großweier, einem Ortsteil von Achern.
Seit 1992 gehöre ich dem CKD-Diözesanvorstand an.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es in der caritativen Gruppenarbeit immer wieder Höhen und Tiefen gibt. Ich kann Ihnen anbieten, dass ich selber, aber auch der gesamte Vorstand und die Geschäftsstelle bereits sind, für Ihre Belange einzutreten. Nehmen Sie einfach Kontakt mit mir/uns auf.
Wir alle freuen uns auf eine intensive Zusammenarbeit mit Ihnen.
So grüße ich Sie ganz herzlich
Ihre
Achern im September 2000