Sozial-ökologische Aspekte in Türöffner-Initiativen und -besuchsdiensten
Durch diese Maßnahmen können Besuchsdienste dazu beitragen, sowohl soziale als auch ökologische Herausforderungen anzugehen. Dabei wird nicht nur den besuchten Personen geholfen, sondern auch die Umwelt geschützt und Nachhaltigkeit gefördert.
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Fahrgemeinschaften organisieren: Wenn Freiwillige Besuche bei älteren oder einsamen Menschen machen, können sie Fahrgemeinschaften organisieren, um die Anzahl der Autos auf der Straße zu reduzieren und somit den CO2-Ausstoß zu verringern oder öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad nutzen.
Bostan Florin Catalin
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Nachhaltige Geschenke bringen: Anstatt Blumen oder andere Geschenke zu bringen, die möglicherweise umweltschädlich produziert wurden, könnten Freiwillige nachhaltige Alternativen wie selbstgemachte Marmelade, Kräuterpflanzen oder fairen Kaffee mitbringen.
Priscilla Du Preez
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Ökologische Aktivitäten durchführen: Freiwillige könnten während ihrer Besuche gemeinsam mit den besuchten Personen Aktivitäten durchführen, die zur Verbesserung der Umwelt beitragen. Zum Beispiel könnten sie gemeinsam Müll sammeln oder den Garten pflegen.
Ben White
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Ressourcenschonende Materialien verwenden: Bei der Organisation von Besuchsdiensten könnten die Verantwortlichen darauf achten, ressourcenschonende Materialien zu verwenden. Zum Beispiel könnten sie wiederverwendbare Geschirr und Besteck oder Papier aus Recyclingmaterialien verwenden.
Noah Buscher
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Soziale und ökologische Themen ansprechen: Während der Besuche können die Besucher*innen und Türöffner*innen auch soziale und ökologische Themen ansprechen, achtsame Natur-Spaziergänge unternehmen und Aktivitäten mit ökologischem Hintergrund einfließen lassen (z.B. Hochbettpflege, Müllsammeln).
Juliane Liebermann
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Besonders bei Hitzetagen: Während der Besuche achtsam sein für das Trinkverhalten und die Raumtemperatur, damit es dem Besuchten gut geht.
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Bei Besuchen auf die Möglichkeiten des Stromspar-Checks und der Energiesparberatung der Caritas hinweisen.
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Spirituelle Angebote zum Thema Klima- und Umweltschutz. Ein Beispiel: In der Nachfolge der Enzyklika "Laudato si" von Papst Franziskus 2015 entstehen weltweit hunderte von "Laudato si"-Gruppen. Auf die Gruppe aus Osnabrück sei hier exemplarisch hingewiesen. Auf ihrer Webseite finden sich viele spirituelle Texte und Anregungen.
Dom-Medien Osnabrück
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