Ehrenamtliche Begleitung von Flüchtlingen
Zur ehrenamtlichen Begleitung von Flüchtlingen haben wir auf dieser Seite für Sie Informationen, Links und Materialien bereitgestellt.
Neben der Ausgabe 2/2015 der CKD-Direkt - Mitgliederzeitschrift zum Thema WILLKOMMEN - ANKOMMEN - HILFE ERFAHREN ... und einer Kurzübersicht: "Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit", finden Sie hier die bisher eingegangenen "Kurz-Beschreibungen von Projekten zur ehrenamtlichen Begleitung von Flüchtlingen vor Ort".
Unser Formblatt hierzu mit Gliederungshilfe zu diesen Projektbeschreibungen finden Sie ebenfalls hier als Download. Bereits eingereichte Projekte finden Sie hier.
Umfassende Materialien zur ehrenamtlichen Begleitung von Flüchtlingen, erstellt von verschiedenen Diözesan-Caritasverbänden und Weiteres stehen Ihnen hier als Link oder als Download zur Verfügung.
Der "Geniale Stadtplan für Geflüchtete in Jena" der Bürgerstiftung Jena, der auf den vier Sprachen Deutsch, Englisch, Farsi und Arabisch vorliegt, vereinfacht die Orientierung um ein Vielfaches. Anschaulich gestaltet bildet er nicht nur wichtige öffentliche Institutionen wie Ausländeramt, Sprachschulen oder Beratungsstellen ab, sondern auch allerhand Kultureinrichtungen und Jenaer Geheimtipps wie z. B. den Umsonstladen.
Hier geht´s zum Download des Stadtplans.
Hier finden Sie die Projektdarstellung.
Wie gelingt Integration? Seit 2015 hat kaum ein anderes Thema Deutschland so sehr bewegt wie die Aufnahme und gesellschaftliche Teilhabe von Flüchtlingen. Allzu häufig fehlt in öffentlichen Debatten jedoch die Sicht der Flüchtlinge selbst. Die Studie der Robert Bosch Stiftung "Wie gelingt Integration?", vom November 2017, stellt genau diese Perspektive ins Zentrum und leitet daraus politische Handlungsempfehlungen ab. Zur Studie gelangen Sie hier.
"Damit aus Gästen Nachbarn werden". Die neue Broschüre zur Flüchtlingshilfe aus dem Bistum Essen zur Unterstützung Ehrenamtlicher (2017). Hier geht's zum Download.
Ein Beispiel für eine Orientierungshilfe für das Ankommen von Geflüchteten in einer Stadt ist das in drei Sprachen erhältliche Handbuch "Willommen in Winnenden". Hier gelangen Sie zur deutschen, englischen und arabischen Version.
Bei der ehrenamtlichen Begleitung von Flüchtlingen geht es immer mehr darum über Patenschaftsmodelle auch Ausbildungs- und Arbeitsplätze zu vermitteln. Der Leitfaden der Industrie- und Handelskammer Osnabrück - Emsland "Flüchtlinge in Ausbildung und Beschäftigung bringen" richtet sich an Unternehmen, die Interesse an der Einstellung von Flüchtlingen als Arbeitnehmer oder Auszubildende haben. Der Leitfaden will einen ersten Überblick durch das Dickicht des Asylrechts verschaffen und dazu beitragen, dass die Entscheidung über die Beschäftigung von Flüchtlingen und deren Integration erleichtert wird. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern dient vielmehr als Einstiegslektüre. Er enthält eine Übersicht mit den Kontaktdaten. Hier geht´s zum Leitfaden!
Neue Fassung des "Flucht und Asyl in Deutschland - FAQ-Guide" (2016) der youngcaritas Deutschland, bunt aufgemacht, mit grundlegenden Infos zur aktuellen Flüchtlingsthematik, wie beispielsweise: Gehen junge Flüchtlinge bei uns in Deutschland in die Schule? Welche Grundleistungen erhalten Asylbewerber in Deutschland? Haben Flüchtlinge die Möglichkeit Deutsch zu lernen? Was ist mit Duldung gemeint? Kann ein Asylbewerber ein Konto in Deutschland eröffnen? Welchen Schutz können Flüchtlinge bei uns in Deutschland erhalten. Hier geht´s zum FAQ-Guide!
Das überarbeitete "Aktionsheft Flüchtlinge willkommen" (2016) der youngcaritas Deutschland enthält mehr Hintergrundinformationen und Aktionsvorschläge als Kopiervorlage - für alle und kostenlos! Es geht Fragen auf den Grund wie: Wie leben junge Flüchtlinge in Deutschland? Was sind ihre Sorgen und Hoffnungen? Wir laden euch ein, junge Flüchtlinge mit unserem Aktionsheft kennen zu lernen! Mit Aktionsideen wie z. B. Jugendliche laden andere Jugendliche aus Flüchtlingsunterkünften zum gemeinsamen Fußballturnier ein. Schulklassen beschäftigen sich kritisch mit Vorurteilen gegenüber Flüchtlingen und diskutieren diese in ihrer Klasse. Schüler(innen) gehen auf die Straße, um auf die Alterseinschätzung bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen aufmerksam zu machen.
Hier geht´s zum Aktionsheft.
Die Broschüre "Einwanderungsland Deutschland" (2016), der Beauftragten der Bundesregierung für Migration und Integration gibt Antworten auf Fragen zu Migrationshintergrund, Arbeitsmigration, Asyl, Flüchtlinge, Freizügigkeit. Was bedeutet es für die Einwohnerinnen und Einwohner dieses Landes? Sie soll das Thema Einwanderung anschaulich darstellen. Hier geht´s zur Broschüre.
Der BDKJ hat begleitend zum Start der Aktion "Zukunftszeit" eine gelungene "Arbeitshilfe Zukunftszeit" (2016) herausgebracht. Sie liefert Hintergründe zu Fremdenfeindlichkeit und Gruppenbezogenener Menschenfeindlichkeit, stellt vielfältige Methoden für die Arbeit vor Ort vor, gibt Ideen und Anregungen für konkrete Projekte und hat ein ausführliches Glossar. Hier gelangt Ihr zum Download.
Arbeitshilfe "Flucht und Migration" (2016) des BDKJ - Diözesanberbands Osnabrück ist erstellt für Jugendliche, die sich mit dem Thema auseinandersetzen wollen. Neben Informationen sind auch Methoden für Gruppenaktionen enthalten. Hier geht´s zum Download.
Eine Gottesdienstanregung der Diakonie zum Thema Fliehen und Ankommen finden Sie hier.
Das Asylzentrum Tübingen e.V. brachte ein "LEITFADEN für das freiwillige Engagement in der Flüchtlingsarbeit" (2016), heraus. Sie finden Informationen und praktische Hinweise, unter anderem mit dem Link zum Gesundheitswegweiser mit einem Verzeichnis fremdsprachiger Ärzte und Psychotherapeuten aus dem Landkreis Tübingen. Zum Download gelangen Sie hier.
"Leben in Deutschland" heißt eine neue Broschüre mit Materialien für Orientierungskurse mit Flüchtlingen. Sie eignet sich auch für Gruppen, die gerade beginnen, Deutsch zu lernen. Alle Texte sind in einfacher Sprache verfasst und mit einer Vielzahl von Fotos und Zeichnungen kombiniert. Die Inhalte sind auf die Vorgaben des Bundesamtes für Migration und Flüchtige (BAMF) für Orientierungskurse abgestimmt. Weiterführende Informationen finden Sie hier.
Hier finden Sie die Broschüre: "Nicht (L)EGAL - Junge Geflüchtete in der evangelischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen" (Nov. 2015). Mit dieser Broschüre will die Jugendkammer der Evangelischen Kirche von Westfalen Jugendlichen und Gemeinden Mut machen, weiterhin gegen Gewalt und Rassismus für Zivilcourage und Toleranz einzutreten. Wir wollen aber auch Mut machen, sich an den zivilgesellschaftlichen Hilfen aktiv zu beteiligen.
Eine Broschüre der Diakonie Sachsen mit dem Titel: "Fremde Nächste. Ehrenamt für und mit Flüchtlingen und Asylsuchenden" (2015) mit Artikeln wie "Was ist eigentlich fremd?", "WIR und DIE " oder Ratschlägen wie man Stammtischparolen sachlich begegnet. Witzig sind die Wortneuschöpfungen: "Ich bin: … hautfarbenblind, … religionskriegsmüde, … weltsichtig, … Menschenrechtsliebhaber oder ich habe Nächstenliebeskummer. Hier geht’s zum Download.
Ein Leitfaden für die Begegnung mit Flüchtlingen, Erarbeitet von den Interkulturellen Teams Deutschland der Liebenzeller Mission mit vielen fachlichen und praktischen Tipps zur Begleitung von Flüchtlingen. Zum Beispiel eine Idee "Wie man mit Flüchtlingen über die Kultur in Deutschland ins Gespräch kommt."
Hier geht’s zur Arbeitshilfe.
"Viele Flüchtlingskinder haben in ihrer Heimat Krieg und Gewalt oder auf der Flucht schreckliche Ohnmacht und Ausgeliefertsein erlebt. Sie leiden oft noch lange an ihren traumatischen Erlebnissen und verhalten sich anders als die Eltern sie kennen. Rund jedes fünfte Flüchtlingskind leidet unter einer posttraumatischen Belastungsstörung." (BPtK).
Hier finden Sie einen Ratgeber der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) für Flüchtlingseltern. Wie helfe ich meinem traumatisierten Kind? (April 2016)
Hier finden Sie den Ratgeber auch in englischer oder arabischer Sprache.
"Viele Flüchtlinge haben in ihrem Heimatland und auf der Flucht Traumatisches erlebt. Ein großer Teil von ihnen leidet noch lange unter den schrecklichen Erlebnissen. Diese Menschen fühlen sich bedroht, obwohl keine akute Gefahr mehr besteht. Sie sind schreckhaft und übermäßig wachsam. Sie leiden unter überfallartigen Erinnerungen (Flashbacks) und vermeiden Gedanken, Situationen und Menschen, die sie an das Erlebte erinnern." (BPtK)
Hier finden Sie einen Ratgeber der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) für Flüchtlingshelfer. Wie helfe ich traumatisierten Flüchtlingen helfen? (Mai 2016)
Was ist Asylrecht, Ausländerrecht und Migrationsrecht? Welche Rechte haben Asylbewerber in Deutschland, wie ist das Asylverfahren geregelt und wer entscheidet anhand welcher Kriterien, ob jemand eine Aufenthaltsgenehmigung erhält oder nicht? Alle Antworten und noch viel mehr zu diesem Rechtsgebiet finden Sie im vorliegenden Ratgeber. Hier geht's zur Seite.
Hier finden Sie die Broschüre: "Flüchtlinge auf dem Dorf willkommen heißen." (2016)
Hier finden Sie die Handreichung: "Junge Geflüchtete in der Jugendverbandsarbeit - Impulse aus der Praxis für die Praxis", des Landesjugendrings NRW (Oktober 2015).
Hier finden Sie den Leitfaden: "FLÜCHTLINGE - Ein Leitfaden zu Arbeitsmarktzugang und -förderung" (2016).
Unterwegs mit Bus und Bahn. Nicht nur, wer neu in Deutschland ist, hat oft Schwierigkeiten, sich mit Bus und Bahn zurechtzufinden. Deshalb hat die Verbraucherzentrale hier die wichtigsten Hinweise zusammengestellt.
Unterwegs in NRW - Informationen in verschiedenen Sprachen - auch in arabischen Schriftzeichen - zum Busfahren (März 2016).
Liniennetz Berlin für Flüchtlinge
Liniennetz Rhein-Sieg für Flüchtlinge
Hier gelangen Sie zu 26 Videos für neu angekommene Flüchtlinge, mit denen sie selbstständig das ABC lernen können.
Hier gelangen Sie zum Blog "Studieren in Deutschland - Guide”
Hier finden Sie: Willkommen! Ein Handbuch für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe in Baden-Württemberg (September 2015).
Hier finden Sie eine Broschüre, die für die Belange der Flüchtlingskinder und jugendlichen Flüchtlinge sensibilisieren will und Ihnen praktische Hilfestellung für die alltägliche Arbeit geben will. Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg (Juni 2015).
Hier finden Sie zum Thema ehrenamtliche Begleitung von Flüchtlingen eine Broschüre der Caritas der Diözese Innsbruck.
Hier finden Sie Unterrichtsmaterialien - fächerübergreifend für die Klassen 7 - 10 (aber auch spannend für Erwachsene) zum Thema: "Flucht und Migration - Wenn der Weg mal nicht das Ziel ist" zum Einsatz in Gruppenstunden, Vorbereitung von Runden Tischen, Studienteilen, Diskussionsrunden, …
Hier finden Sie eine Broschüre zu: "Neue Nachbarn, viele Fragen! Willkommenskultur in Fürth. Nachbarschaft mit Asylsuchenden gemeinsam gestalten."
Hier finden Sie die Broschüre: Willkommen. Ratgeber für Ehrenamtliche zur Unterstützung von Flüchtlingen in Niedersachsen" (Sept. 2015)
Hier finden Sie die Broschüre: "Gemeinsame religiöse Feiern mit Menschen verschiedener Religionen". Anregungen zum Interreligiösen Dialog von den Bistümern Hildesheim und Osnabrück herausgebracht.
Hier finden Sie Ideen für die Umsetzung einer Willkommenskultur in den Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen in Hamburg.
Hier finden Sie eine Handreichung zum Thema " Flüchtlinge und Asylbewerber begleiten und unterstützen - Informationen, Fakten und Hilfsmöglichkeiten für Pfarrgemeinden, Ehrenamtliche und Helferkreise" der Diözese München und Freising.
Hier können Sie sich die Broschüre "Flüchtlingshilfe im Bistum Essen - Informationen, Fakten und Hilfsmöglichkeiten für Ehrenamtliche in Pfarreien und Gemeinden" herunterladen.
Hier geht’s zum Ratgeber Ehrenamt "Flüchtlinge in Köln".
Hier finden Sie eine Handreichung zum Thema "Asylbewerber und Flüchtlinge begleiten und unterstützen" vom DiCV Dresden.
Hier finden Sie eine Handreichung zum Thema "Nah an Menschen von weit weg. Flüchtlinge begleiten und unterstützen" vom DiCV Freiburg.
Hier finden Sie eine Handreichung zum Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in Nordrhein-Westfalen (März 2013).
Handbuch: "Tupo pamoja! [Wir gehören zusammen] - Solidarität weltweit! (2014) unter anderem mit:
- Praxis-Projektebeispielen wie "Integrationslotsen als Brücke zum Ehrenamt" in Meckenheim, "Initiative Kaffeepartnerschaft", das "Friends-Family-Programm" in Osnabrück;
- einem Fachartikel: "Menschen mit Migrationshintergrund in der ehrenamtlichen Arbeit, von Susanne Huth, INBAS-Sozialforschung GmbH;
- dem Diversity-Artikel: "Auf dem Weg zur kulturellen Vielfalt - in Solidarität", von Christa Fölting, ehemalige AIC-Vizepräsidentin;
- Methodenvorschläge zu: "Anders-sein erleben", "Wir gehören zusammen", "Brainstorming", "Reflexion";
- Aktionsvorschläge zu Aktionen mit und für Flüchtlinge: "Upcycling", "Interreligiöser Dialog", "Social Volonteering" und weitere.
Tupo pomoja! - Das Handbuch für Ehrenamtlichen (2014) ist ab 5 Euro über unseren Warenkorb erhältlich.