Onlinematerialien zur Jahreskampagne: Menschen am Rande
Ausgabe 3/2009
"Jede Begegnung, die unsere Seele berührt, hinterlässt eine Spur, die nie ganz verweht …"
(Lore-Lillian Boden)
Diese dritte Online-Veröffentlichung ist geprägt von Begegnungen. Hellhörig und neugierig haben wir hingehört und hingeschaut:
Was denken eigentlich Menschen über "Menschen am Rande"?
Was halten Bürger von Gerechtigkeit und wie gerecht sind sie selbst?
Ist unser Land wirklich so kalt oder gibt es wärmende Knoten in dem gesellschaftlichen Netz?
Während dieser Auseinandersetzung haben wir soviel Bewegendes gesehen und gehört. So zum Beispiel ein Märchen über Gerechtigkeit - selbstverfasst von Eilan, einem 15-jährigen Jungen. Oder die Tagebuch-Veröffentlichungen von Annerose Grohe, die seit 13 Jahren ehrenamtlich in einer Kleiderkammer Menschen begegnet und begleitet.
Wir wünsche Ihnen unzählige Begegnungen mit Menschen, die Ihre Seele berühren. Und die Fähigkeit, dass Sie sich an jede dieser Begegnungen ein Leben lang erinnern und sich daran erfreuen können.
- Zum Stöbern
- Die Gerechtigkeit kommt zu Fuß
- Tagebuch einer Ehrenamtlichen - Methoden
- Von wegen nix zu machen ...
Ausgabe 2/2009
Kennen Sie das auch?
"Ich würde gerne mal wissen, wann es bei mir mal wieder Berg auf geht" hörte ich kürzlich von einer Bekannten, die dieses Jahr aus finanziellen Gründen "nur" in Italien ihren Jahresurlaub verbringen wird. Dieser Satz hallte bei mir lange nach. Vor allem, weil ich am gleichen Tag ein sehr intensives Gespräch mit einem langszeitarbeitlosen Familienvater hatte, dessen Probleme wirklich existenziell waren. Und wenn ich die Lebenssituationen beider nebeneinander stelle, klingt das Problem meiner Bekannten doch wirklich wie eine Lappalie - oder?
Nach einigem Abstand wurde mir wieder bewusst, dass es keine Rolle spielt, wie schwerwiegend Probleme aus objektiver Sicht klingen - die eigenen Probleme sind immer die Schlimmsten, denn mit diesen muss eine Person selbst leben.
Oder wollen Sie in einer eigenen Problemlage gerne hören:
"Nun hör aber auf, anderen geht es doch viel schlechter als Dir!"?
- Theoretische Grundlagen
- Armutsbekämpfung nicht leicht gemacht! Ergebnisse der Fachtagung in Köln
- Teilhabe - am Leben! - Praxisbeispiele
- Amos_Stuttgart
- PragA Boutique_Stuttgart - Spiritueller Impuls
- Straßengeburtstag
Ausgabe 1/2009
Auferstehung - ganz ohne Aufsehen
Bei Wundern, wie die Auferstehung Jesu eines gewesen ist, vermisst man etwas: Die Presse! Keine Zeitung, kein Geschichteschreiber, kein Reporter. Niemand. Es war wohl ein sehr persönliches Ereignis, sowie auch jeder persönlich erlebt, dass Jesus für ihn da ist. Auferstehung ist kein Medienspektakel. Sie findet nicht für alle sichtbar, sondern fast unbemerkt statt. Es sind nur Einzelne, die bemerken und erkennen, was passiert.
Nicht nur Jesus, sondern jeder Mensch ist bereits einmal in irgendeiner Weise auferstanden. Jedes Leben hat seine ganz eigene Auferstehung. Ehrenamtliche der CKD erleben Privat und in Kontakt mit Hilfesuchenden viele kleine und große Wunder. Viele davon ganz ohne Aufsehen, ganz schlicht. Und doch ist etwas Großartiges geschehen.
Wir brauchen österliche Menschen, damit die grauen Seiten unseres Lebens nicht das Ganze bestimmen…
1.) Geistlicher Impuls - Die Heilung eines Gelähmten an Sabbat
2.) Projektbeispiele
a. Vesperkirche, Pforzheim
b. "Treffpunkt Riedbaum", Sigmaringen
3.) Veranstaltungs- und Methodenbeispiele