Der Mann, der aus dem Begehren schied. Eine antitherapeutische Langzeitgeschichte
Die Erzählung handelt von einem erfolgreichen Mann, der auf seine diskrete Weise nicht aus dem Leben, sondern aus dem Begehren der anderen scheiden will.
Eine Flucht, wohin auch immer, so erkennt er, wäre sinnlos: Man würde ihn aufspüren und zwingen der "Alte" zu bleiben. Deshalb entscheidet er sich, alles auf eine Karte zu setzen, nämlich auf die gefährliche Diagnose "Alzheimer". Sein Leben nimmt dadurch eine abenteuerliche Wendung in ein neues Selbstverständnis und eine andere Beheimatung.
Der Autor (Psychologe und Theologe) ist emeritierter Professor und seit Jahrzehnten psychodiagnostisch und therapeutisch erfahren. Im CKD-Bundesvorstand ist Prof. Dr. Dr. Erwin Möde seit November 2022 stellvertretender Bundesvorsitzender und der Themenzuständige für das neue CKD-Bundesprojekt "Einsamkeit im Alter". Die Erzählung seines Romans tangiert im weiteren Sinne unser CKD-Bundesprojekt "Einsamkeit im Alter" und eröffnet eine neue, eigenwillige Perspektive auf das Thema, wenngleich die dort erzählte Form der Einsamkeit eher selbst gewählter Natur ist. Hier finden Sie weitere Hinweise zum Buch: Möde | Der Mann, der aus dem Begehren schied | 1. Auflage | 2023 | beck-shop.de