Universitätsklinikum Würzburg
Krankenhaus-Hilfe-Gruppe am Uniklinikum Würzburg© Helmut Ziegler
Diesen Anspruch unterstrich Ulrike Haßelbeck In ihrem Grußwort zum 30-jährigen Bestehen der Würzburger Krankenhaus-Hilfe-Gruppe unterstrich Ulrike Haßelbeck, dass Grüne Damen und Herren die Menschen auch mit ihrer Krankheit nicht allein lassen wollen. Besuchsdienste im Krankenhaus wird es aus ihrer Sicht immer geben. Gründe sind die zunehmende Vereinzelung der Menschen und die Zunahme von Demenzkranken. Klinikschließungen verlängern die Anfahrtswege für Angehörige. Gegründet wurde die Gruppe als deutsch-italienische Gruppe, da Menschen fern der Heimat menschliche Zuwendung im Krankenhaus besonders brauchen. Ulrike Haßelbeck beglückwünschte deshalb auch in dieser schönen Sprache. Mit Aktiven und Ehemaligen, Gratulanten und Gästen feierten ca. 70 Personen Gottesdienst. Im Hörsaal der Uni würdigten zahlreiche Redner wie der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Georg Ertl, der Pflegedirektor Günter Leimberger und Bürgermeister Dr. Adolf Bauer die Tätigkeit der Grünen Damen und Herren z. B. mit den Worten: "Nicht nur für unserer Patient-(inn)en und deren Angehörige, sondern auch für unsere Mitarbeiter(innen) sind Sie eine ganz große Unterstützung". Ehrende Präsente vom Uniklinikum gab es für das Gründungspaar Maria und Antonio Lucchetta und den derzeitigen Leiter der Krankenhaus-Hilfe-Gruppe Alfred Fischer. Irmgard Kettel wurde für 10-jährige Mitarbeit als Grüne Dame mit dem Caritas-Silberkreuz geehrt. Der Zukunft sieht die 23-köpfige Gruppe frohen Mutes entgegen.
Das Grußwort von Ulrike Haßelbeck können Sie hier nachlesen.
Bernadette Hake
Referentin CKD-Bundesverband