Seminar für neue Leiter:Innen der Krankenhaus-Hilfe-Gruppen
31 Herren und Damen aus 22 verschiedenen Krankenhäusern nahmen daran teil.
Durch das Seminar führte der Geschäftsführer des CKD-Bundesverbandes Dr. Sebastian Kießig. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Albert Fischer, startete er mit einem Überblick über die Wurzeln der katholischen Krankenhaushilfe sowie deren Vernetzung mit der CKD.
Die weiteren Inhalte des Seminars wurden von den 6 Beiratsmitgliedern (Albert Fischer, Gernot Hornberger, Christiane Beeger, Edelgard Ostermeier, Rita Willke und Elke Hannes) vorgetragen und moderiert - gekennzeichnet durch das Motto "von Ehrenamtlichen für Ehrenamtliche".
Ziel des Seminars war es, die Führungsaufgaben der Teamleiter:Innen zu diskutieren, allgemeine Grundsätze zu ermitteln, Hilfestellung zu geben und den neuen Leiter:Innen Möglichkeiten zu bieten, sich in einer positiven Workshopatmosphäre auszutauschen und Beziehungen auf- und auszubauen.
Generell ging es um die Rolle als Leiter:In / Koordinator:In als Einzelperson bzw. im Team, die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Bereichen im Krankenhaus sowie die Vertretung des Teams nach außen.
Im Einzelnen wurde
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Personalplanung auf der Basis verschiedene Aufgabenprofile,
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Personalauswahl,
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Begleitung bei der Einarbeitung Mentoring,
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Personalführung (faire, motivierende, vertrauensbildende Führung),
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Personal- und Teamentwicklung sowie
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Personalbetreuung
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Ende der Arbeitsbeziehung (Begleitung von Übergängen, vorausschauende Nachfolgeplanung)
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Öffentlichkeitarbeit
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potentielle Veränderungen
dargestellt und diskutiert.
Darüber hinaus berichtete Rita Willke über ein neues Projekt am St. Bernward Krankenhaus in Hildesheim und zwar die "Grundlagen zu Deliren & Möglichkeiten der Unterstützung durch Ehrenamtliche.
Zusammenfassend war die Arbeitsatmosphäre des Seminars durchgehend offen, locker, und engagiert - die Diskussionen wurden auch lange nach dem Abendessen weitergeführt.
Eine Aussage vieler Teilnehmer:Innen war, dass die Coronazeit in vielen Häusern dazu geführt hat, dass die KH-H Gruppen geschrumpft sind und jetzt insbesondere durch neue Ideen und mit neuem Schwung wieder auf- und ausgebaut werden müssen. Dadurch wurde deutlich, wie wichtig die Möglichkeit war, sich sowohl zu den vorbereiteten Themen, als auch den individuellen Fragen auszutauschen.
Eine weitere Rückmeldung war, dass sich viele der Teilnehmer:Innen bereits auf das nächste Seminar freuen, wobei klar wurde, dass es hierbei nicht nur um ein Treffen für neue Leiter:Innen, sondern auch um ein Forum generell geht, in dem neue Informationen, Perspektiven und Ideen besprochen werden können.