Reden wie der Schnabel gewachsen ist …
© CKD Diözesanverband Freiburg
Diese Treffen dienen u. a. dazu die Erfahrungen zu besprechen und die nächsten Besuche zu planen.
Für das Treffen am 17. April 2018 hatte der Leiter Gerhard Malzkorn des Besuchsdienstes die Referentin des CKD-Bundeverbandes Bernadette Hake eingeladen.
Wie ist das mit unseren Besuchen bei den 80- 85- oder gar 90-jährigen Jubilaren? Was motoviert uns nach vielen Jahren des ehrenamtlichen Dienstes noch immer? Die Ehrenamtlichen waren sich einig: Geburtstagebesuche sind freudige Anlässe. Gemeinsam mit der Referentin nahmen sie die einzelnen Elemente unter die Lupe. Manch eine Ehrenamtliche macht die Erfahrung, dass die Freude ein paar Tage nach dem Besuch besonders groß ist, weil dann keine Gäste mehr da sind und der Alltag wieder Einzug gehalten hat. Die mit dem hohen Alter oft verbundene mangelnde Mobilität, lässt die Besuche zur besonderen Abwechslung werden. Und bei aller Erfahrung zeigt es sich als hilfreich, immer wieder zu fragen, was ein gelungenes Gespräch ausmacht. Wie gelingt aufmerksames Zuhören und Anteilnahme auch, wenn Jubilare z. B. an Demenz erkrankt sind? Kein Besuch ist wie der andere und immer wieder heißt es, sich neu auf die Menschen einlassen. Gerade das schätzen die Ehrenamtlichen an ihrem Dienst.
Über das Geburtsgeschenk - eine handgeschriebene Grußkarte des Pfarrers - freuen sich gerade viele der älteren Menschen, die einen engen Bezug zu ihrer Pfarrgemeinde haben. So sehen sich die Ehrenamtlichen bei ihren Besuchen auch im Auftrag der Pfarrgemeinde unterwegs.
© CKD Diözesanverband Freiburg
Mit neuen Eindrücken und Anregungen versehen, verabschiedeten sich die Teilnehmenden voneinander.
Wenn Sie und Ihre Gruppe Lust auf eine Fortbildung zu diesem Thema haben, dann melden Sie sich in der Geschäftsstelle des CKD-Diözesanverbandes.
Bernadette Hake,
Referentin für Fortbildung, CKD-Diözesanverband Freiburg