Projektidee

Flüchtlinge und Asylsuchende, die keine Möglichkeit haben an regulären Sprach- und Integrationskursen teilzunehmen, erwerben erste Sprachkenntnisse des Deutschen durch Unterricht, der von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern durchgeführt wird.

Ziele

• Erwerb von deutschen Sprachkenntnissen
• Tlw. Alphabetisierung in lateinischer Schrift
• Austausch und Kontakte zwischen Einheimischen und Neuzugewanderten fördern

Projektanlass

Steigende Flüchtlingszahlen erfordern ein besonderes Engagement für diese Zielgruppe. Viele der Flüchtlinge und Asylsuchenden, deren Asylverfahren noch nicht abgeschlossen ist, haben nicht die Möglichkeit an einem regelmäßigen Deutschunterricht teilzunehmen. Hier setzt das Projekt "Sprach- und Integrationspaten" an.

Umsetzung

Flüchtlinge und Asylsuchende werden mit ehrenamtlichen Patinnen und Paten zusammengebracht. Dabei wird die Umsetzung des Projektes ebenfalls ehrenamtlich koordiniert und geplant. Jede/r Ehrenamtliche unterstützt Einzelne oder Kleingruppen beim Erwerb der deutschen Sprache. Dazu treffen sie sich regelmäßig 1-2x pro Woche und üben ihr Deutsch. Zurzeit betreuen rund 40 ehrenamtliche Sprachpatinnen und Sprachpaten ca. 90 Flüchtlinge und Asylsuchende. Der Unterricht findet in den Räumlichkeiten des Familienzentrums statt und wird mithilfe von geeigneten Lehrmaterialien, die auch Sprachkursträger verwenden, durchgeführt. Für die Sprachpatinnen und Sprachpaten gibt es außerdem regelmäßig die Möglichkeit zum informellen Austausch.

Kooperationspartner

Caritas Migrationsdienst Itzehoe, Familienzentrum St. Ansgar

Erfahrungen

Das Projekt "Sprach- und Integrationspaten" erreicht seine Zielgruppen hervorragend. Die Zahl der Ehrenamtlichen steigt kontinuierlich an. Die Schülerinnen und Schüler erzielen schnelle Lernfortschritte und können sich nach kurzer Zeit schon erfolgreich unterhalten. Oftmals übernehmen sie sogar Sprachgewohnheiten ihrer Lehrerinnen und Lehrer. Der Erfolg zeigt sich auch darin, dass sich das Projekt in Stadt und Kreis weiter verbreitet und immer mehr Menschen Unterricht geben bzw. Deutsch erlernen möchten.

Kontakt

Franziska Korn und Silvia Bruns
Caritas Migrationsdienst Itzehoe
Coriansberg 18-20
25524 Itzehoe
04821-407846 o. 405843
korn@caritas-sh.de; bruns@caritas-sh.de

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Projektidee

Flüchtlinge, Asylsuchende und andere Migrantinnen und Migranten können ihre Fähigkeiten aktiv einsetzen und eigene Ideen umsetzen. Sie nähen Kleider, Taschen und andere Dinge. Sie planen ihre Projekte selbständig und setzen diese unter Anleitung einer ehrenamtlichen Fachkraft um.

Ziele

• Selbstbewusstsein stärken
• Kreative und handwerkliche Fähigkeiten stärken
• Berufsperspektiven aufzeigen
• Gruppengefühl stärken

Umsetzung

Eine erfahrene Schneidermeisterin näht mit zugewanderten Frauen und Männern Kleidung, Taschen und andere Dinge. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer überlegen sich selbständig, was sie nähen wollen und was sie dafür brauchen. Sie bringen die nötigen Materialien zur Multikulturellen Nähgruppe mit und können dann in offener Atmosphäre ihre Projekte unter Anleitung umsetzen. Die notwendigen Nähmaschinen stehen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Familienzentrum zur Verfügung. Die Gruppe trifft sich einmal wöchentlich.

Kooperationspartner

Caritas Migrationsdienst Itzehoe, Familienzentrum St. Ansgar

Erfahrungen

Die Multikulturelle Nähgruppe ist insbesondere für Flüchtlinge und Neuzugewanderte eine gute Möglichkeit auch ohne besondere Deutschkenntnisse sich sofort kreativ auszudrücken. So werden Kleider, Taschen und Bettwäsche, aber auch besondere Lederschuhe für die Moschee genäht. Die Gruppe wächst beständig und immer neue Menschen führen kleinere Projekte durch.

Kontakt

Franziska Korn und Silvia Bruns
Caritas Migrationsdienst Itzehoe
Coriansberg 18-20
25524 Itzehoe
04821-407846 o. 405843
korn@caritas-sh.de; bruns@caritas-sh.de

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Projektidee

Die "Multikulturelle Frauengruppe" ist ein offener Raum für Frauen aus unterschiedlichen Herkunftsländern, in dem sie aufkommende Fragen und Herausforderungen vertrauensvoll stellen können. Außerdem eröffnet die Gruppe insbesondere Frauen, die neu in Deutschland sind, die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen und ihre Deutschkenntnisse zu verfestigen.

Ziele

• Frauen unterschiedlicher Herkunft knüpfen Kontakte und lernen andere Kulturen kennen
• Frauen erweitern und vertiefen ihre Sprachkompetenzen und gewinnen Selbstbewusstsein im Alltag
• Stärkung interkultureller Kompetenzen
• Frauen können sich in einem informellen, vertrauensvollen Umfeld austauschen und Probleme selbständig lösen

Umsetzung

Einmal wöchentlich treffen sich Frauen aus unterschiedlichen Ländern zum gemeinsamen Austausch und Kontakte knüpfen. In einer zwanglosen Atmosphäre bei Kaffee und Tee können sie sich über Themen wie Sprache, Familie, Ausbildung und Beruf austauschen. Das Angebot wird von einer Ehrenamtlichen durchgeführt. Insbesondere neuzugewanderte Flüchtlinge und Asylsuchende vertiefen in der Multikulturellen Frauengruppe ihre Deutschkenntnisse und knüpfen durch den Kontakt zu anderen Frauen ein neues Netzwerk. Neben den regelmäßigen wöchentlichen Treffen gibt es auch gemeinsame Aktivitäten, zum Beispiel zum Internationalen Frauentag oder ein großes multikulturelles Frühstück.

Kooperationspartner

Caritas Migrationsdienst Itzehoe, Familienzentrum St. Ansgar

Erfahrungen

Die Multikulturelle Frauengruppe besteht schon seit vielen Jahren im Familienzentrum. Seit einigen Jahren nehmen verstärkt Frauen mit Fluchterfahrungen das Angebot wahr. Die Frauen kommen aus Syrien, Eritrea, dem Jemen, Deutschland und weiteren Ländern. Oft fehlt es den Frauen noch an sozialen Kontakten in einem neuen Wohnumfeld. In der Multikulturellen Frauengruppe knüpfen sie dann Kontakte, die sie bei Fragen zu Schule, Ausbildung und Vermittlung in Arbeit unterstützen.

Kontakt

Franziska Korn und Silvia Bruns
Caritas Migrationsdienst Itzehoe
Coriansberg 18-20
25524 Itzehoe
04821-407846 o. 405843
korn@caritas-sh.de; bruns@caritas-sh.de

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Projektidee

Flüchtlingsfrauen, Asylbewerberinnen und Migrantinnen lernen im internationalen Frauentreff schreiben, lesen und die deutsche Sprache zu sprechen.
Darüber hinaus bekommen sie Hilfen  für die Bewältigung ihres Alltags vermittelt und lernen ihre neue Heimat kennen.

Ziele

• Lesen und schreiben lernen, sich verständigen können
• Erlernen der deutsche Sprache, auch für externe Sprachprüfungen
• Bewusstwerden, dass die Anliegen der Frauen "in einer Welt für alle", dieselben sind und nur ein Miteinander aller etwas bewirken kann.
• Selbständiges Arbeiten (Kochen, Nähen, Kreatives Gestalten)

Projektanlass

Durch den Jugoslawienkrieg 1991 kamen zahlreiche Flüchtlinge nach Deutschland. Im Olsberger Asylbewerberheim wünschten sich Frauen Nähmaschinen, um Kleidung für sich und ihre Familien herstellen und ausbessern zu können. Das Anliegen wurde von christlichen Frauen in Olsberg aufgegriffen und so entstand eine ökumenische Initiative von Frauen für Frauen. Schnell wurde der Bedarf nach Deutschkenntnissen, Hilfen beim Einleben im fremden Land, Begegnung und Austausch erkannt. Der "Internationale Frauentreff" war geboren.

Projektbeschreibung

Der "Internationale Frauentreff" ist ein Ort der Begegnung, an dem Frauen aus vielen Ländern zusammenkommen, um miteinander Deutsch zu lernen und Hilfen zum Einleben in einem fremden Land erhalten.
Die Caritas-Konferenz Bigge und Mitarbeiterinnen der evangelischen Kirchengemeinde Olsberg unterstützen neben der Organisation und Mitarbeit im Frauentreff die Frauen bei der Einrichtung der Wohnunterkünfte, besuchen die Frauen zu Hause, begleiten sie zu Behörden, zu Anwälten oder zum Gericht und zu potentiellen Arbeitgebern. Sie gewähren finanzielle Unterstützung in Notlagen, für zusätzliche Deutschkurse,  Rechtsanwaltskosten und Therapien, sofern sie nicht von anderen Trägern übernommen werden. Der Kleidershop der Caritas-Konferenz Bigge im Pfarrheim Bigge öffnet 14-tägig nach den Treffen, damit die Frauen in Ruhe Kleidung, Haushaltswaren und Spielsachen für ihre Kinder aussuchen können.

Umsetzung

Der "Internationale Frauentreff" findet (anfangs 14-tägig) wöchentlich für 2 Stunden statt. Es kommen zwischen ca. 20 Frauen, die in den angrenzenden Ortschaften wohnen. Derzeit sind Frauen aus Asien, Süd-und Osteuropa, Afrika dabei. Sie werden in drei Leistungsgruppen in deutscher Sprache von 3 pensionierten Lehrerinnen unterrichtet, um miteinander Deutsch zu lernen und zu sprechen. Für Analphabetinnen gibt es kleine Schreibübungen. Die kleineren Kinder werden in dieser Zeit von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen betreut. Anschließend ist Unterbrechung bei Kaffee, Tee und Gebäck und viel Raum für Gespräche. Alle 14 Tage wird nach dem Austausch ein Kreativ- oder Bildungsangebot (z.B. Ernährung, Kinderkrankheiten,  Erste Hilfe) gemacht. Hierbei wird den ausländischen Frauen die ihnen fremde Kultur Deutschlands und anderes Wissenswerte näher gebracht. Erkunden der näheren Umgebung, von Einrichtungen und Behörden dienen dem besseren Kennenlernen der neuen Heimat.

Kooperationspartner

Evangelische Kirchengemeinde als direkter Partner von Anfang an
Flüchtlingsberatungsstelle des diakonischen Werkes Meschede: Sozialberatung, rechtliche Fragen für Flüchtlinge.
Stadt: Behördenbesuche
VHS u.a. Referenten: Bildungsangebote
Verbände (Landfrauen, kfd, Kolping): Bildungsthemen und Begegnungsabende.
Familienzentren: Besuche, Kontakte, Öffentlichkeitsarbeit, Lesepatenschaften
Verein Frauenzimmer, Frauenberatung in Meschede
Jugendmigrationsdienst, Internationaler Bund

Rahmenbedingungen

Das Projekt hat keinerlei Einkünfte und ist auf Spenden angewiesen. 6 Mitarbeiterinnen engagieren sich ehrenamtlich. Die Treffen finden im örtlichen katholischen Pfarrheim statt.

Finanzielle Ausstattung und Finanzquellen

Mittel der Caritas-Konferenzen, der evangelischen Kirchengemeinde Olsberg, Spenden

Erfahrungen

Die Arbeit im internationalen Frauentreff macht den Mitarbeitenden große Freude. Sie erleben, dass die Frauen ein Stück Heimat in einer fremden Welt finden und ihnen Hilfe bei unterschiedlichen Nöten geben können. Die Kontakterweiterung ist für beide Seiten bereichernd.
Ein von der Bürgerstiftung organisiertes Bürgerfrühstück in der Konzerthalle mit mitzubringendem Frühstück sollte dem Kontaktaustausch dienen. Dabei wurde das Projekt mit seinen bunten und herrlich duftenden Speisen von der Öffentlichkeit besonders wahrgenommen.
Schwierigkeiten ergeben sich manchmal durch eine relativ hohe  Fluktuation. Familien ziehen weg, Frauen finden Arbeit oder haben andere Gründe, nicht regelmäßig zu kommen.
Wenn  ältere erfahrene Mitarbeiterinnen aufhören, ist es oft schwierig, neue zu gewinnen.

Fazit

Ein Projekt dieser Größe muss auf breite Füße gestellt sein, damit es weiter leben kann. Der Austausch mit anderen Gruppen bedarf ständiger  Pflege, und die Kooperation mit gleichgesinnten Organisationen ist erforderlich.

Kontakt

Caritas-Konferenz St. Martin Bigge, Diözese Paderborn,
Anne Bartholome
Vorsitzende 
Tel. 02962/881435, E-Mail: anne.bartholome@unitybox.de

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Projektidee

Den Asylbewerbern das Gefühl zu beben, dass sie willkommen sind und Hilfe und Begleitung in ihrer Situation haben.

Ziele

• Willkommenskultur
• Integration
• Beheimatung

Projektanlass

Eine "Roma" Familie (8 Personen  zweier Generationen) aus Mazedonien wurde im Pfarrhaus der Gemeinde aufgenommen.

Projektbeschreibung

Das Projekt hat gerade angefangen, wir sind noch im Prozess  der Koordination der "Diensten" unter den Ehrenamtlichen. Zur Zeit arbeitet die "Gruppe" noch allein mit Begleitung der Sozialpädagogin der Verbandsgemeinde.

Umsetzung

10 Ehrenamtlichen aus dem Ort, davon 3 als "Paten", wollen der Familie helfen, sich bei uns zu Hause zu fühlen.  Sie übernehmen die verschiedenen Angelegenheit, z.B. Gang zur Behörde, Ärzte, Schule,  Einkaufen usw. Hilfe und Beistand im Haus selbst. (Umgang mit den verschiedenen Geräten, Kleidung, Pfarrader, TV, Schulmaterial usw. besorgen)

Kooperationspartner

Die Verbandsgemeinde, die kath. und ev. Kirchen, die Diakonie und der Alevitischen Kulturverein.

Zusammenarbeit mit örtlichem Caritas-Migrationsdienst

Nur am Rande.

Finanzielle Ausstattung und Finanzquellen

Verbandsgemeinde trägt die finanziellen Ausgaben.

Erfahrungen

 Sind durchaus positiv. Die Ehrenamtlichen zeigen großes Engagement und die Asylbewerber zeigen große Offenheit, Bereitschaft  zum Mitmachen und Dankbarkeit für die Hilfe.

Kontakt

Sr. Angela Bianchet ADJC
Ansprechpartnerin für die kath. Kirche
Katharina-Kasper-Str. 10 
56428 Dernbach WW
bianchetangela@gmail.com

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Projektidee

Initiative für die Ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit  im allgemein kam vom CMD. Die Idee ein Flüchtlings Café in Quickborn zu etablieren wird in Zusammenarbeit mit CKD Quickborn und anderen Ehrenamtlichen realisiert.
Die Räume der Kath. Kirchengemeinde werden dafür genutzt.

Ziele

• An einem neutralen Ort sollen die Flüchtlinge die ersten Kontakte mit Ehrenamtlichen knüpfen. Daraus entstehen sollen Beratungsteams oder eine Art Patenschaften.
• Durch wöchentlichen Kontakt soll das Deutschlernen verbessert werden.
• Psychosozialer Aspekt (Flüchtlinge gewinnen an Sicherheit durch "Deutschen Freund")

Projektanlass

Quickborn hat über 150 dezentral untergebrachte Flüchtlinge.
Sprachkurse vor Ort sind nicht vorhanden und Unterbringungssituation ist nicht zufriedenstellend. Die Beratungsstelle ist durch den Flüchtlingsansturm überfordert.

Projektbeschreibung

Einmal wöchentlich treffen sich Ehrenamtlichen und Flüchtlinge im Gemeindehaus am Nachmittag für zwei Stunden. In eine entspannten Atmosphäre sollen sich die Beteiligten kennenlernen

Umsetzung

Einmal wöchentlich treffen sich Ehrenamtlichen und Flüchtlinge im Gemeindehaus am Nachmittag für zwei Stunden. In eine entspannte Atmosphäre sollen sich die Beteiligten kennen lernen.

Kooperationspartner

CKD, Kath. Kirchengemeinde , Stadt Quickborn, Koordinierungsstelle für Ehrenamt bei der Diakonie.

Finanzielle Ausstattung und Finanzquellen

Antrag wird demnächst gestellt.

Erfahrungen

Startet erst am 02.06.2015

Kontakt

Anđa Ždravac Vojnović 
Caritas-Migrationsdienst
Kurzer Kamp 2
04106-82375
zdravac@caritas-sh.de

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Ziele

• Erste Deutschkenntnisse erwerben
• TeilnehmerInnen vernetzen sich untereinander

Projektanlass

Keine andere Möglichkeit für AsylbewerberInnen, Deutsch zu lernen, vorhanden

Projektbeschreibung

Ein Gemeindemitglied, Lehrer im Ruhestand, vermittelt an einem Vormittag pro Woche einer Gruppe von Asylsuchenden erste Deutschkenntnisse

Umsetzung

Das Projekt läuft seit August 2014.

Zusammenarbeit mit örtlichem Caritas-Migrationsdienst

Das Projekt wurde durch den örtlichen Caritas-Migrationsdienst initiiert.

Rahmenbedingungen

In den Räumen der Caritas, an einem Vormittag pro Woche. Da Teilnehmende überwiegend in den umliegenden Gemeinden wohnen, werden Fahrtkosten zu 50 % erstattet ("kleine Münzen - große Wirkung"). Auch Lehrmaterialien wurden zur Verfügung gestellt (ebenfalls "kleine Münzen - große Wirkung")

Finanzielle Ausstattung und Finanzquellen

Lehrbücher wurden angeschafft, Fahrtkosten werden zu 50 % erstattet (Spenden aus der Aktion "kleine Münzen - große Wirkung")

Erfahrungen

Sehr positiv, das Angebot wird von einer festen Gruppe von Asylsuchenden gern in Anspruch genommen

Kontakt

Ludmila Schlahn
Migrationssozialberaterin
Caritas-Migrationsdienst Neumünster,
Linienstr. 1 in 24534 Neumünster
Tel: 04321/146 06
migration-nms@caritas-sh.de

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Projektidee

Aufbau einer Willkommenskultur, vielfältige menschliche und sozialarbeiterische Hilfe für die derzeit 38 Flüchtlinge und Asylsuchenden in Kriftel.

Ziele

Der AK Flüchtlinge unterstützt Flüchtlinge und Asylsuchende in Kriftel und engagiert sich für deren Integration.

Projektanlass

Neubau und Bezug einer Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in Kriftel im August 2014. Der Arbeitskreis Flüchtlinge "Willkommen in Kriftel" wurde im Juni 2014 auf Initiative der Katholischen, der evangelischen und der freien evangelischen Gemeinde gemeinsam mit dem Familienzentrum und dem Ausländerbeirat gegründet.

Projektbeschreibung

Arbeitskreis Flüchtlinge mit rund 50 Freiwillige in neun Teams: 1. Sprache, 2. Kinder und Jugendliche, 3. Gesundheit, 4. Recht, 5. Fahrten und Begleitung, 6. Arbeit, 7. Wohnen. Außerdem: Organisationsteam und Lenkungsteam.

Umsetzung

Die Lotsen im Team Gesundheit helfen, Arzttermine zu vereinbaren und begleiten Flüchtlinge zu Untersuchungen. Das Team Fahrten und Begleitung stellt einen regelmäßigen Fahrdienst zur Tafel in Hattersheim sicher und die Freiwilligen des Teams Arbeit unterstützen Flüchtlinge bei der Jobsuche. Das Team Recht steht vor allem jenen beiseite, denen die Abschiebung droht, die Schulkinder erhalten Hausaufgabenhilfe von den Aktiven im Team Kinder und Jugendliche. Es führt auch Ausflüge von Flüchtlingskindern gemeinsam mit Krifteler Kindern durch. Das Team Sprache gibt Deutschunterricht. Das Team Wohnen unterstützt anerkannte Flüchtlinge bei der Wohnungssuche. Ein Organisationsteam kümmert sich um Koordination, Öffentlichkeitsarbeit und die Finanzen. Mit einem Email-Newsletter informiert es alle Aktiven einmal im Monat über die Aktivitäten und die Situation der Flüchtlinge - beispielsweise über das "Café der Kulturen" im Krifteler Freizeithaus. Das Lenkungsteam trifft sich drei Mal im Jahr, um über die grundsätzliche Ausrichtung des Arbeitskreises zu befinden. Ihm gehören die kooperierenden Institutionen - drei kirchliche Gemeinden, Familienzentrum, Ausländerbeirat, das Orga-Team und die Koordinatoren der anderen Teams an, sowie als ständige Gäste der Bürgermeister und eine Vertreterin der Gemeindeverwaltung Kriftel - an.

Kooperationspartner

Katholischen, der evangelischen und der freien evangelischen Gemeinde gemeinsam mit dem Familienzentrum und dem Ausländerbeirat, Kath. Bezirksamt, Flüchtlingsberaterin des
Ev. Dekanats Kronberg

Rahmenbedingungen

Zu 100 Prozent ehrenamtliches Engagement von rund 50 Personen.

Finanzielle Ausstattung und Finanzquellen

Keine finanzielle Ausstattung, lediglich Spendengelder, die für die Flüchtlingsarbeit verwendet werden.

Erfahrungen

Die Struktur der relativ autonomen Teams, vernetzt durch das Orga-Team und rückgekoppelt an die kooperierenden Institutionen durch ein Lenkungsteam hat sich bewährt: wenige Sitzungen, effizientes Arbeiten zum Wohl der Flüchtlinge.
Stellen sich neue Aufgaben - wie etwa Arbeitssuche oder zuletzt Wohnungssuche - nimmt sich ein neues, dazu gegründetes Team dieser Aufgabe an.
Dass wir alle neu ankommenden Flüchtlinge ausdrücklich willkommen heißen, zum Sprachkurs einladen und Hilfe anbieten, hat sich bewährt. Es gibt in Kriftel keine größeren Akzeptanzprobleme den Flüchtlingen gegenüber. Auch aus den Nachbarorten kommen Flüchtlinge zum Deutschunterricht nach Kriftel, denn nur an wenigen Orten werden wöchentlich 6 Unterrichtsstunden Deutsch sowohl für Anfänger wie für Fortgeschrittene angeboten.

Kontakt

Dr. Barbara Tambour 
Sprecherin des Arbeitskreises Flüchtlinge "Willkommen in Kriftel"
Königsberger Str. 70
65830 Kriftel
06192-2006020, ak-fluechtlinge@familienzentrum-kriftel.de

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Projektbezeichnung

Helferkreis für Flüchtlinge

Projektidee

Hilfestellungen geben in alltäglichen Dingen und Begleitung bei
Behördengängen

Ziele

• Wohnung
• Arbeit
• Integration

Projektanlass

Ankunft vieler Flüchtlinge

Projektbeschreibung

Zuhören - Begleitung - Beschaffung von alltäglichen Dingen

Umsetzung

Netzwerke nutzen und vermitteln

Kooperationspartner

• Kirchengemeinde
• SKM
• SKF
• Caritas

Zusammenarbeit mit örtlichem Caritas-Migrationsdienst

• SKM
• DRK

Finanzielle Ausstattung und Finanzquellen

Die Kirchengemeinde hat mit Hilfe von Spenden einen größeren Betrag zur Verfügung gestellt.

Erfahrungen

Es ist alles teilweise sehr mühsam, macht aber viel Freude.

Fazit

Der Nächste ist nicht der, den ich mag; es ist jeder, der mir nahe kommt - ohne Ausnahme" (Edith Stein)

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Projektidee

• Flüchtlinge und ehrenamtliche Helfer reparieren und überprüfen Fahrräder, die gespendet wurden.
• Begleitung zu Behörden und Ärzten, Unterstützung beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen. 
• Hilfe für Flüchtlingskinder durch Unterstützung bei der Schulischen-Integration z.B. Deutschkurse und Nachhilfe in Mathematik, Englisch, Sportangebote

Ziele

• Die Mobilität fördern,  ein Beschäftigungsangebot anbieten
• Den neu Anfang in einer fremden Umgebung unterstützen
• Verbessern der schulischen Perspektive und verhindern einer Isolation in der neuen Umgebung.#

Projektanlass
Zuzug von Flüchtlingsfamilien in unserer Pfarrei

Umsetzung
Beschaffung von Räumlichkeiten und Lehrmaterial, Vermittlung von Kontakten zu  ehrenamtlichen Helfern, Dolmetschern, Sportvereinen.

Kooperationspartner
Caritas Migrationsdienst, CKD, Caritasprojekt Profil, Kirchliche-Jugendgruppen und Verbände, Sportverein vor Ort und Schulen, Migrationsdienst der Kommune.

Erfahrungen
(max. 800 Zeichen) Große Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung, Interesse am Schicksal der Flüchtlinge, Dankbarkeit und Offenheit der Flüchtlinge nach anfänglicher Zurückhaltung.

Kontakt 
Norbert Poerschke
Ehrenamtlicher Leiter der CKD in der Pfarrei Christus-König Osnabrück
n.poerschke@christus-koenig-os.de

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