Renate Menozzi
Foto: CKD-Bundesverband
2009 begann Renate Menozzi, sich als Grüne Dame im Reha-Klinikum Illingen zu engagieren. Rückblickend war dies ihr Schritt ins CKD-Netzwerk. Kurze Zeit später war sie auf Diözesanebene in Trier aktiv und wurde 2016 in den CKD-Bundesvorstand gewählt.
Besondere Verantwortung übernahm sie für die frauenpolitischen Themen. Sie vertrat die CKD im Vorstand der KAG Müttergenesung und in der Arbeitsgemeinschaft katholischer Frauenverbände. Überall, war sie wegen ihrer Zuverlässigkeit sehr geschätzt. Renate Menozzi gehörte nicht zu den "Lauten", aber stieg tief in die Sachfragen ein, war gut vorbereitet und eine konstruktive Mitdenkerin.
In den letzten Monaten wurde die Digitalisierung in den CKD ihr Schwerpunktthema. Auch hier zeichnete sie sich durch großen Pragmatismus und Praxisorientierung aus. Dem Engagement der Saarländerin ist es zu verdanken, dass die CKD-Bundesebene in das Förderprogramm "Die Verantwortlichen #digital" aufgenommen wurde. So konnten sowohl die Neuauflage der Besuchsdienstarbeitshilfe als auch die Modulreihe zum Dauer-Verbandsthema "Ehrenamtliche gewinnen" umgesetzt werden.
Im März 2021 entschied sie sich, ihre Vorstandsstätigkeit zu beenden. Die Vertreter(innen) der Bundes- und der Diözesanebene bedauern dies, aber noch mehr danken sie Renate Menozzi für ihr großes Engagement. Nicht nur mit den Fortschritten in der Digitalisierung hat sie nachhaltige Akzente während ihrer Vorstandstätigkeit gesetzt. Dafür danken wir ihr von Herzen, und wünschen ihr das Allerbeste, viel Zeit mit der Familie und Gesundheit für "die Zeit danach".
Dr. Lukas Hetzelein, ehem. Geschäftsführer CKD-Bundesverband