2/2020
Liebe Verantwortliche von Caritas-Konferenzen,
aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie leben wir derzeit alle in einem irrreal anmutenden Szenario, alle Schulen und etliche Betriebe schließen, viele Menschen sind zu Hause und versuchen sich so gut zu beschäftigen, wie es halt möglich ist. Viele Eltern müssen von zu Hause arbeiten und sich gleichzeitig um ihre Kinder kümmern. Menschen in Gesundheitsberufen sind stark gefordert.
Ältere Menschen werden zu besonderer Vorsicht ermahnt, da eine Infektion mit dem Corona-Virus bei dieser Risikogruppen häufig einen schweren Verlauf nimmt.
Woran fühlen Sie sich erinnert? Wie können Sie damit umgehen?
Gerne dürfen Sie uns schreiben:
- Herr Frick: Vorstand@ckd-freiburg.de
- Frau Bohr: ehrenamt@ckd-freiburg.de
Auch ihr Ehrenamt ruht, obwohl sie gerade jetzt dort gebraucht werden, wo ältere Menschen in Not sind, beispielsweise in Senioren- und Pflegeheimen. Eventuell könnten Sie etwas tun. Wenn Sie Kontakt zu Heimen haben, in denen ältere Menschen leben, rufen Sie an und fragen Sie, ob diese etwas
benötigen.
Über den CKD-Bundesverband haben wir erfahren, dass es Heime gibt, die Menschen bitten, einfache Mund-Nasen-Schutzmasken zu nähen. Diese schützen die Menschen, mit denen der Träger der Stoffmaske umgeht, nicht so gut wie medizinische Schutzmasken, sind aber weit besser als nichts. Mund-Nasen-Schutzmasken sind sehr knapp geworden, was auch damit zusammenhängt, dass sie in China produziert werden.
Mit diesem Schreiben erhalten Sie eine Nähanleitung der Unteren Gesundheitsbehörde der Stadt Essen, die uns vom CKD-Diözesanverband Osnabrück weitergeleitet wurde.
Wenn Sie aktiv werden wollen, stellen Sie bitte sicher, dass die Mund-Nasen-Schutzmasken gebraucht werden und dass diese jemand bei ihnen abholt. Riskieren Sie nichts in Bezug auf ihre eigene Gesundheit.
Viel Kraft und Gottes Segen
Herbert Frick und Dorothea Bohr
CKD-Diözesanvorsitzender CKD-Diözesangeschäftsführerin