Ehrenamtliche knüpfen ein Netz der Aufmerksamkeit
- Sie knüpfen ein Netz der Aufmerksamkeit für Menschen, die krank, arm, gebrechlich, einsam, trauernd, pflegebedürftig oder fremd sind:
- sie besuchen diese Menschen zu Hause oder in Einrichtungen (z.B. Krankenhaus),
- sie sind für sie Paten (begleiten sie z.B. zu Behörden, lesen ihnen vor, etc.),
- sie bieten für sie Treffpunkte an.
Sie knüpfen ein Netz der Aufmerksamkeit
- durch die Zusammenarbeit mit anderen Diensten, Einrichtungen, Behörden, Kommunen und Verbänden;
- indem sie Öffentlichkeit herstellen, sie geben den Anliegen der Menschen in Not "eine Stimme".
Und sie knüpfen ein Netz der Aufmerksamkeit für sich selbst:
- sie unterstützen sich gegenseitig in der Gruppe,
- sie tauschen auf Dekanatsebene ihre Erfahrungen aus,
- sie nehmen an Fortbildungen teil,
- sie lassen sich geistlich begleiten,
- sie fordern Rahmenbedingungen für das Ehrenamt ein
- und verschaffen ihren Einsichten als Ehrenamtliche "Gehör".
Ihr Engagement ist ehrenamtlich, d.h. freiwillig und unentgeltlich. Die durch den Dienst entstehende Kosten, z.B. Fahrt-, Telefonkosten, kleine Geschenke für Besuche, werden ihnen erstattet. Gleiches gilt für Fortbildungskosten.