WIRkung entfalten- Das Zusammenspiel von ICH und WIR: „Wir müssen daran!“

Am 20.03.2025 trafen sich 45 Teilnehmende auf Einladung der CKD - "Das Netzwerk von Ehrenamtlichen" und dem Diözesan-Caritasverband, um mit dem Referenten Herrn Dr. Hutter, Leiter der EFLE im Bistum Osnabrück, an Wegen und Möglichkeiten zu arbeiten, wie gesellschaftliche Teilhabe umgesetzt werden kann.

 "Es reicht nicht, schöne Vorträge zu hören! Wir müssen da ran, wir müssen etwas bewegen!" Sonst wird es ungemütlich und sogar eng für unsere Freiheit und Demokratie in den nächsten Jahren.

Anhand eindrücklicher Darstellungen bindungs- und resonanztheoretischer Grundlagen wurde deutlich, welche Aufgaben vor uns liegen:

• Wir sollten sichere Häfen schaffen, in denen Menschen Zuflucht finden können.
• Wir sollten Anlässe schaffen, damit Menschen Lust haben loszugehen, etwas zu entwickeln und sich auszuprobieren.

 Dabei sollte das Motto "Heiter scheitern" ein guter Begleiter sein. Nicht alles, was wir anbieten, wird zu Erfolg führen und von anderen angenommen. Ausschlaggebend ist, dass Menschen sich berührt fühlen und selber aktiv werden können mit dem, was sie gerne tun und gut können.

Herr Dr. Hutter sieht in einem guten, begleiteten Projektmanagement für Ehrenamtliche und auch beruflich Engagierte eine bedeutsame Stütze für die notwendige Ausrichtung zum Gestalten von WIRkung.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, bei aller Kritik an der Institution Kirche, die guten Möglichkeiten von Kirche nicht vergehen zu lassen. Kirche und christliche Religion haben tolle Räume, tolle Musik, tolle Worte und tolle Traditionen, die wir nutzen und breit anbieten sollten.

Hier weist die CKD auf ihr Konzept "Die Türöffner" hin, das diese Notwendigkeit der Projektbegleitung schon seit 10 Jahren erfolgreich anbietet. Alle, die Projekte neu angehen wollen, können dieses mit der CKD als Kooperationspartner und "Start up"-Begleitung nutzen: https://www.ckd-netzwerk.de/bundesprojekte/aktuelle-bundesprojekte/die-tueroeffner/die-tueroeffner 

Auch aus der Runde der Teilnehmenden kamen neben einer Liste bereits bestehender Projekte neue Ideen wie z.B. der Nutzung von Kirchenräumen oder Plauderbänken während der Marktzeit als Begegnungsräume.

Die CKD wird auch in Zukunft WIRkung entfalten und dazu einladen, Orte und Gelegenheiten für gesellschaftliche Teilhabe zu schaffen und Interessierte zu begleiten und fortzubilden. Ein nächster Termin für dieses Jahr ist der 04. September 2025. Eine gesonderte Ankündigung folgt.

Text/Bild: Monika Sewöster-Lumme