… wenn die Tränen noch nicht versiegt sind

Gerade nach dem Verlust eines nahen Angehörigen möchte Menschen nicht allein sein und freuen sich über einen Besuch. Einfach sind diese Besuche nicht.

© Dekanat Waldshut

Am 4. Juli setzen sich 24 Ehrenamtliche aus Besuchsdiensten des Dekanats Waldshut mit dem Thema auseinander. 

Tod und Trauer sollen kein Tabuthema sein - diese Haltung teilten alle Teilnehmenden. Die Fortbil-dung bot Gelegenheit, sich ganz persönlich mit dem Thema "Trauer" zu beschäftigen und auch da-nach zu fragen: Wie gehe ich mit meiner Trauer und meinen Abschieden um?". Schnell wurde klar, dass Trauer und Abschiednehmen individuell ganz unterschiedlich ist. Es gibt kein Falsch oder Rich-tig. Ebenso verlaufen die Gespräche bei den Besuchen ganz unterschiedlich. Gute Gespräche zeichnen sich durch eine verbindende Nähe aus, die echtes Zuhören und Anteilnehmen wachsen lässt. Hintergrundinformationen, der Austausch über Erfahrungen der Besuchsdienstmitarbeiterinnen und die Angebote über Möglichkeiten der Unterstützung für Trauernde nahmen einen großen Raum bei der Veranstaltung. ein. Mit neuen Eindrücken und zahlreichen Anregungen bereichert, verab-schiedeten sich die Teilnehmenden voneinander.

Wenn Sie und Ihre Gruppe Lust auf eine Fortbildung zu diesem Thema haben, dann melden Sie sich in der Geschäftsstelle des CKD-Diözesanverbandes.

Bernadette Hake,
Referentin für Fortbildung, CKD-Diözesanverband Freiburg